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Juice Cleansing – Saftkur als Jungbrunnen

In der Früh energiegeladen und erholt aufwachen, ein gutes Bauchgefühl haben, mit klarem Kopf den Berufsalltag erleben und abends noch Elan für Freizeit und sportliche Aktivitäten aufbringen – für viele leider nur ein Wunschgedanke. Haben Sie schon einmal von Saftfasten gehört und es vielleicht sogar schon probiert? Wenn nicht, ein Versuch ist es wert.



Juice Cleansing also Saftfasten, liegt derzeit stark im Trend. In einem festgesetzten Zeitraum von einem Tag, drei Tagen oder manchmal auch einer Woche wird vollständig auf feste Nahrung verzichtet. Es werden pro Tag ausschließlich vier bis acht kaltgepresste Säfte in einem zeitlichen Abstand von eineinhalb bis zwei Stunden Abstand getrunken. Zwischendurch sollte nicht auf Wasser und/oder ungesüßte Tees vergessen werden.

Da keine feste Nahrung (vor allem Fett und Eiweiß) verdaut werden muss, schaltet der Organismus auf Ausleitung und Entschlackung. Durch die sekundären Phytonährstoffe, Mineralien, Vitamine und vor allem Enzyme in den unbehandelten Säften wird die Entgiftungsfunktion von Leber, Darm und Nieren angeregt. Der Körper scheidet vor allem Wasser aus, welches die freiwerdenden Toxine ausschwemmt. Daraus ergibt sich ein positiver Nebeneffekt eines milden Gewichtsverlustes.


Auswahl der richtigen Säfte

Es gibt verschiedene gute Anbieter, die Säfte nach Bestellung gekühlt nach Hause liefern. Die hausgemachte Variante erfordert etwas Zeit und Vorbereitung. Prinzipiell sollten möglichst schadstofffreie Obst- und Gemüsesorten gewählt werden. Um viele wertvolle Inhaltsstoffe zu gewinnen, empfiehlt sich ein hochwertiger Entsafter. Hier finden Sie eine kleine Auswahl:

  • Karottensaft: enthält reichlich Provitamin A für schöne Haut und gute Augen; Vitamin C für ein gutes Immunsystem

  • Roter Rüben Saft: enthält viel Eisen und ist günstig bei Blutarmut, Geschwächte, Sportler und Schwangere; harntreibende Wirkung; sehr mineralstoffreich

  • Stangenselleriesaft: enthält viel Kalium und ist harntreibend, deshalb günstig bei Rheuma und Gelenksbeschwerden

  • Sauerkrautsaft: fördert die Verdauung, stärkt den Darm und somit das Immunsystem

  • Granatapfelsaft: hoher Gehalt an Polyphenolen und Flavonoiden, weiters Vitamin C, Kalium, Kalzium und Magnesium

Saftvariationen nach eigenen Vorlieben

  • Karotten, Apfel, Brokkoli, Kurkuma, Zitrone

  • Karotte, Orange, Kurkuma, Zitrone

  • Orange, Grapefruit, Ingwer

  • Stangensellerie, Petersilie, Gurke, Spinat

  • Roter Rübensaft, Apfel

  • Grünkohl, Ananas

Gute Tipps für sicheres und effektives Saftfasten

  • Zeitraum mit wenig beruflichen und privaten Verpflichtungen festlegen (z.B. verlängertes Wochenende oder Urlaubswoche)

  • Voraussetzung ist, dass man sich körperlich und geistig kräftig genug fühlt

  • In diesen „milden Fastentagen“ auf anspruchsvolle sportliche Aktivitäten oder andere körperliche Anstrengungen verzichten – Spaziergänge in der Natur sind zu empfehlen

  • Ausreichend Ruhephasen und Schlaf sind günstig

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